Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner meint in einem Interview: „Ich bin wirklich froh darüber, dass wir mit dem Abschluss der Bauarbeiten eine rund zwanzigjährige Diskussion zu einem guten Ende bringen konnten und die Salzburger nach langer Wartezeit ein neues Hallenbad haben, das wirklich ‚alle Stückln‘ spielt“. (Salzburg24 vom 10.Oktober 2019)

Von Rebecca Schönleitner
Tja, Herr Preuner, haben Sie schon die Gelegenheit genutzt und versucht einfach einmal für eine Stunde ins Hallenbad zu spazieren und Längen zu schwimmen? Ich glaube nicht, denn das hochgepriesene Hallenbad hat Platz für exakt 9 Schwimmer. Das kleine Schwimmbecken ist in 4 Bahnen geteilt, in jeder Bahn können 2 Personen gegengleich gut schwimmen und in der 4. Bahn 3 Personen.
Die wunderbare Architektur ist zweifelsohne schön, aber es handelt sich hier in keinster Weise um ein Schwimmbad, denn eher um eine Erholungsoase.
Viele Salzburger wollen einfach nur schwimmen. Rein ins Bad, eine Stunde Längen kraulen, Brust- oder Rückenschwimmen und wieder raus. Platz genug wäre ja da, aber die wunderbare Architektur hat hier gefliest und geschwungen und sonst noch allerlei unnützes Zeugs für das Wohlgefallen der politischen Augen hingestellt.
Aber sein wir uns doch ehrlich! Welchen Politiker interessiert es schon, was einfache Salzburger wollen? Können wir Salzburger nur hoffen, dass viele Touristen das, mit Steuergeldern finanzierte Oasenbad nutzen, denn die Salzburger, die schwimmen wollen werden weiterhin nach Freilassing, oder Berchtesgaden ausweichen müssen.
Eine Bilderstaffel vom neuen Hallenbad von Karl Traintinger
Das „alte Hallenbad“:
Paracelsus Hallenbad. Nun ist es endgültig vorbei …

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Ich bin vom neuen Hallenbad rundum begeistert! Es ist sehr schön geworden.