Der König ist tot – es lebe der König

Schauspielhaus Salzburhg

Großer Maskenkopf 2008, Hermann Rastorfer | Foto: Karl Traintinger

Das Salzburger Schauspielhaus hat eine neue, breiter aufgestellte Führungsmannschaft, nachdem Robert Pienz als geschäftsführender Intendant abgelöst wurde. Die Medien präsentierten in diesen Tagen das neue Team, brav und professionell. Alles also auf Neustart gestellt?

Nicht ganz. Denn etwa zeitgleich traf in der Dorfzeitungsredaktion ein oldschool Brief ein – frankiert mit einer Sommerlinde und versehen mit sechs Seiten Stoff, wie ihn nicht mal Shakespeare dramatischer schreiben könnte: „Vereinsmeierei, Vetternwirtschaft, Falschaussagen – Chronik einer Intrige“. Und das Ganze anonym, aus Angst vor Repressalien durch die neue Leitung. Neues Schauspiel, alte Dramen?

Der Führungswechsel scheint also nicht ganz friktionsfrei verlaufen zu sein – oder, wie ein theateraffiner Spaziergänger trocken bemerkte: „Im Hintergrund kracht’s ordentlich im Gebälk.“

Siehe auch:
Spielplan-Präsentation 2025/26 >


Dorfgockel

Sie schätzen unsere Cartoons oder den Spaziergänger? Das freut uns sehr!
Freunde helfen der Dorfzeitung durch ein Abo (=Mitgliedschaft). Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig zu bleiben.

Es gibt zwei einfache Wege, zum Freund der Dorfzeitung zu werden.

  1. Überweisung der Abogebühr (ohne Kreditkartenabo)
    Sie werden für ein Jahr ein außerordentliches Vereinsmitglied (ohne Rechte und Pflichten) des Herausgebervereins (Kulturverein Dorfzeitung KULTUR online) zum Jahrespreis von 54 €. Es ist dazu ihre Post- und E-Mailadresse notwendig, damit wir die Rechnung für den Mitgliedsbeitrag schicken können. Nach Eingang der Zahlung bekommen Sie einen Steady-Gastzugang für 1 Jahr. Verlängerungen sind möglich. Kontaktformular >
  2. Direktabo mit Kreditkartenzahlung
    Ein weiterer Weg ist ein Direktabo via Steady, wie es im Folgenden beschrieben und angeboten wird.

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Views: 208

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Der König ist tot – es lebe der König"

Hinterlasse einen Kommentar