Der Salzburger S-Link polarisiert

Der S-Link

Cartoon von Michael Honzak

Die Stadt Salzburg erstickt im Verkehr, das ist nicht neu. Die Lösungskonzepte sind bescheiden kreativ und sie werden vor Wahlterminen zunehmend schwammiger. Auch das ist nicht neu.

Letztendlich kann es nur dann besser werden, wenn der Individualverkehr in großen Bereichen aus der Innenstadt verschwindet und gleichzeitig die Öffis besser werden. Für schneidige Konzepte ist die Politik aber zu feige.

Aktuell werden die PRO und KONTRA Positionen des geplanten S-Links diskutiert. Die Initiative STOPP U-Bahn will ihn mit allen Mitteln verhindern. Das ist seit einiger Zeit auch die SPÖ-Linie, die ja künftig wieder wichtig(er) werden will. Die ÖVP und FPÖ wollen bauen, ebenso die Restopposition von GRÜNEN/ BL und KPÖ+, wie es zur Zeit ausschaut.

Es wird spannend im Land, meint ein Spaziergänger der sich schon wundert, wieso die gewählten Politiker für alle kniffeligen Entscheidungen zu feige geworden sind und die Verantwortung so gerne an das Volk abschieben. Für Bürgerbefragungen wurden sie nicht gewählt. Sollte ihnen nichts Besseres einfallen, ist es um jeden Cent schade, den sie verdienen!

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Dorfladen

2 Kommentare zu "Der Salzburger S-Link polarisiert"

  1. Mit Wehmut erinnere ich mich an die Gabi Burgstaller als Landeshauptfrau. Die momentanen Akteure der SPÖ sowohl im Land als auch in der Stadt sind leider nichts weiter als Lodenzwerge!

  2. Die Wiener und Niederösterreicher freuen sich, wenn die Salzburger das für den S-Link zugesagte Geld in der Bundeshauptstadt nicht abholen. Der Lobautunnel kostet viel Geld. 🙂

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