Der Adler, die Schlange und ein kunstvoller Wasserspiegel
Mitten im 6.400 m² großen Hof des Augustiner-Chorherren-Stifts St. Florian thront ein besonderes Kunstwerk: der Stiftsbrunnen. Seine Symbolkraft und Entstehungsgeschichte faszinieren gleichermaßen.

Von Karl Traintinger
Schon 1716 gab es erste Pläne für einen Brunnen, doch erst 1744, mit der neuen Wasserleitung, wurde der Bau möglich. Nach teuren Entwürfen – etwa mit Florianssäule oder Obelisken – wählte Propst Engelbert Hofmann eine kostengünstigere, aber kunstvolle Lösung: eine Muschelschale mit Wassermasken, einer Schlange und einem Adler, der sie packt.

1757 setzte der Florianer Bildhauer Johann Jakob Sattler diese Vision um. Seitdem steht der „Adlerbrunnen“ als barockes Wahrzeichen im Hof. Er verkörpert nicht nur das Wappentier des Stifts, sondern auch den Kampfgeist des heiligen Augustinus.

Noch heute beeindruckt der Brunnen durch seine künstlerische Eleganz und spirituelle Tiefe – ein Zeugnis barocker Handwerkskunst, das Besucher in Staunen versetzt.
Genaue Infos:
Brunnengeschichte >
Homepage St. Florian >

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