Die österreichische Luftraumüberwachung wird neu aufgestellt. Darf man aktuellen Pressemeldungen glauben, dürften die Einsatztage unserer Abfangjäger vom System Eurofighter Typhoon gezählt sein, die Ausmusterung dieses Prestigefliegers steht unmittelbar bevor.
Verteidigungsminister Doskozil initiierte dieser Tage die Beschaffung eines würdigen Nachfolgejets für die veralteten Saab 105 Oe Jettrainer und des Tranche 1 Typhoon Eurofighters. Peter Pilz, ein ehemaliges Grün-Urgestein mit Aufdecker-Qualitäten, lässt seine Erfahrungen nach dem aktuellen parlamentarischen Eurofighter Untersuchungsausschuss einfließen, heißt es aus gewöhnlich gut informierten Kreisen.
Die mindestens 18 Stück des künftigen Verteidigungsfliegers sollen bis 2020 kommen und die Langlebigleit der alten Saabtonnen, die Schnelligkeit und Wendigkeit der teuren Eurofighter und die Wendigkeit und Abgebrühtheit der einkaufenden Staatvertreter vereinen. Die ersten Probeflüge mit den neuen zur Auswahl stehenden Modellen haben schon begonnen, die Testpiloten zeigen sich begeistert. Einzig die notwendige Bewaffnung ist noch ein Thema.
Die Finanzierung ist so kurz vor anstehenden Neuwahlen kein Problem, in den letzten Sitzungen einer Legislaturperiode gibt es, wie die Erfahrung gezeigt hat, häufig nur ein stimmenhaschendes Durchwinken.
Sie schätzen unsere Cartoons oder den Spaziergänger? Das freut uns sehr!
Freunde helfen der Dorfzeitung durch ein Abo (=Mitgliedschaft). Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig zu bleiben. Da auch die Dorfzeitung Rechnungen bezahlen muss, ist sie auf Sie/ Dich als Freund angewiesen. Herzlichen Dank für Deine/ Ihre Mithilfe!
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Views: 1
Kommentar hinterlassen zu "Die Edelweiß-Fighter"