
Vor einigen Tagen ist die größe Jagdausstellung im Alpenraum zu Ende gegangen. Die alljährlich stattfindende Großveranstaltung lockt Aussteller und Interessenten aus der ganzten Welt ins Messezentrum am Rande der Mozartstadt.

Von Karl Traintinger
Alle paar Jahre statte ich der „Hohen Jagd“ einen Besuch ab und wundere mich immer wieder über den Auftrieb der modischen Vorstadt-JägerInnen, der Berufsjäger und aller Jäger-Kategorien dazwischen. Ich weiß, Jagd muss sein. Es ist halt eine Frage des Wie und Wo. Und Sport und gesellschaftlicher Zeitvertreib ist die Jagd keiner.
Es gibt wenig Ereignisse, bei denen auf das richtige Outfit bei Ausstellungsbesuchern auch nur annähernd so viel Wert gelegt wird wie hier. Auch eine Schießbude, oder jagdlich ausgedrückt, ein „Schießkino“ darf nicht fehlen, die Präsentation von Waffen ist ohnedies ein Hauptthema. Vom Kraftfutter für edle Geweihe bis hin zum mobilen Hochstand ist alles zu finden.
Ein weiteres wichtiges Ausstellungsthema sind die Jagdreisen: Es ist schon fast beunruhigend, welche Tiere wo für unterschiedlich viel Geld erschossen werden können. Vor der Tür darf die obligate Tierschutzdemonstation natürlich auch nicht fehlen. Nach einigen Stunden in den Ausstellungshallen ist meine Neugierde wieder für einige Jahre befriedigt.

Info: Die Hohe Jagd 2011

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Es sollte die Pflicht eines jeden Jägers sein, dass er sein erlegtes Wild selber isst!