Es braucht sich niemand betroffen zu fühlen. Und wenn, macht es auch nichts. Gemeint sind aber die rund 150 Kunst-Kühe, die die Stadt Salzburg bevölkern.
Von Karl Traintinger
Bekannte und weniger bekannte Künstler waren für die Gestaltung der Plastiktiere verantwortlich. Viele Besucher aller Altersgruppen erfreuen sich an den bunten Rindern. Das Landestierzuchtgesetz spielte bei der Zuchtauswahl eine eher untergeordnete Rolle. Auffallend ist vielleicht, daß kein einziges männliches Rind zu finden war.
In Brüssel wird wohl nur künstlich besamt. Ein Reparatur – Team (Fachtiertierärzte für Kunstrinder) versorgt die nicht EU genormte Rinderherde bei kleineren Verletzungen. Auch Viehdiebstähle sollen schon vorgekommen sein. Trotzdem haben fast alle einen großen Spaß an der Sache, herzlichen Glückwunsch den Organisatoren der Aktion. Nörgler gibt es immer wieder. Ob die Rindviecher teuerer waren als G. Mortier ist leider nicht bekannt. Eine Kuhherden Präsidentin wurde nicht bestellt. Eine kleine Auswahl der Herde möchten wir ihnen vorstellen.
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