In den letzten Wochen habe ich mich durch einen Teil der Würstelstände in der Stadt Salzburg probiert. Gegessen habe ich immer ein Paar Frankfurter mit süssem Senf und einer Semmel dazu.
Die Qualität der Frankfurter war sehr unterschiedlich, ebenso wie die Preise. Meistens waren die Würstel an sich gut nur einen Ticken zu wenig warm. Hin und wieder nach einem offensichtlich zu langen Wasserbad auch mit einer sehr zähen Haut ausgestattet.
Beim Gebäck war zwischen einem Dampfsemmerl vom Unterbäck in Seekirchen, über Handsemmerl vom Funder und Holztrattner und Maschienensemmeln alles zu finden. Gesättigt haben alle, es gibt nur offensichtlich keine reschen Semmel mehr. Sie waren alle ausnahmslos letschert.
Preislich spannte sich der Bogen von der Heissen Kiste am Platzl (biss spät in die Nacht) mit 4,40€, über den Kiosk am Mirabellplatz (Schrannenzeit) mit 4,60€ und dem Stand direkt vor der Andräkirche mit 4,90€ (Schrannenzeit) bis hin zum Stand von Franz Schützinger am Universitätsplatz vorm Schatzdurchgang mit 5,20€ und dem Grill – Imbiss direkt an der Kollegienkirche gleich neben dem Öffentlichen WC mit 5,30€.
Der Preisunterschied ist schon sehr sportlich, meint ein sein Paar Frankfurter liebender Spaziergänger.
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…so soll es sein!
Ein Highlight am Sonntagabend um etwa 18:15 – ein Paar Frankfurter bei der Würstelkönigin am Hanuschplatz. Die Semmel resch – frisch aufgebacken, dar Würstel heiß und knackig, genau wie es sein muss. Einfach herrlich!
Das traditionelle Gabelfrühstück donnerstags auf der Salzburger Schranne: Ein Paar Frankfurter mit einer Handsemmel und einem kleinen Pils. Normalerweise ess‘ ich es am Zweitstand vom Kiosk am Mirabellplatz.