Im Ausstellungsraum von periscope in der Salzburger Sterneckstraße sind derzeit Arbeiten von Daniela Gutmann und Lukas Gwechenberger zu sehen und zu hören.
Von Karl Traintinger
Beim Betreten des Raumes riecht man sofort den verarbeiteten Latex. Alle Latexarbeiten stammen von Daniela Gutmann.
Disappear in hidden dreams beschreibt einen Zustand, der Erleichterung zu versprechen scheint. Hinaus aus der gegenwärtigen Realität, die durchtränkt ist von Krisen, Katastrophen, Bedrohungen und Erschöpfungszuständen, hinein in einen surrealen Raum, in dem Apathie und Anstrengung vermeintlich in psychisches und mentales Wohlbefinden transformiert werden.
Daniela Gutmann
Die Soundinstallation imagines ist der Versuch, die physische Geste minimal zu halten und den vorgefundenen Ausstellungsraum als Medium zu nutzen (Lukas Gwechenberger).
Erfrischend war bei meinem Besuch das Gespräch mit der engagierten jungen Dame von der Ausstellungsaufsicht. Schade ist, dass es nirgendwo im Raum erklärende Beschreibungen direkt bei den Werken gibt. Die ausgelegten Zettel mit den Erläuterungen zur Ausstellung sind mir zwar nicht sympathisch, aber ohne diese Zusatzinformationen hätte ich keine Chance gehabt zu verstehen, worum es in dieser Ausstellung eigentlich geht.
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