Wer sich selbst nicht verwöhnt, kann auch andere nicht verwöhnen.
Von Rochus Gratzfeld
Sarród & Salzburg
Da stand ich nun. 2001.
Nicht nur das Jahrtausend hatte sich gewendet.
Auch mein Leben.
Unerwartet „alone“.
Nach langer Ehe.
Ich hatte schon immer gerne gekocht.
Beruflich auch die Gelegenheit, Haubenküche zu genießen.
In Europa, den USA und in Asien.
Dennoch. „Down to earth Kitchen”. “Cucina Povera”.
Sind und bleiben meine Favoriten.
Nein. Ich wollte nicht einsam an einem „Table4Two“ meine Mahlzeiten einnehmen.
Ich wollte mein kulinarisches Glück selbst in die Hände nehmen.
Die Ergebnisse fotografierte ich über ein Jahr täglich.
Frühstück. Lunch.
Seit jetzt schon 22 Jahren lebe ich wieder in einer wunderbaren Beziehung.
Kulinarik genießen und teilen wir miteinander.
Aber auch in dieser Beziehung gibt es Phasen des „Alone“.
Ich bin meinem Prinzip treu geblieben:
Wer sich selbst nicht verwöhnt, ka…
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