Von Dienstautos, Dialekt und dem Tanz auf Wiener Parkett
Sepp Schellhorn, der sozial-medial-geschliffene Gebirgskoch und Wortakrobat aus dem Pongau, tastet sich schön langsam an die große Bühne der Spitzenpolitik heran. Das Wiener Parkett ist bekanntlich glatt und für sensible Menschen gefährlich.
Der rosige Sager zur NS-Zeit war hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher. Die Dienstwagen-Diskussion? Bald ein Fall fürs Archiv. Und das ist auch gut so – schließlich benötigt ein Spitzenpolitiker neben Haltung auch eine gewisse Fahrzeug-Demut. Zwei Autos als mögliche Dienstwagen zur Auswahl – das klingt fast schon nach Askese.
Und das Wiener Modell – Taxis als Dienstwägen? Klingt modern, ist aber in der Praxis wohl eher die Karikatur einer Lösung.
Schellhorn jedenfalls scheint angekommen. Und wir sind gespannt, ob er dem politischen Speiseplan künftig mehr Würze oder nur Kalorien zufügt. Bon appétit, Herr Staatssekretär!

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