Carl Philip von Maldeghem bringt eine sehr moderne Fassung von William Shakespeares märchenhaftem Spiel um die Irrungen und Verwirrungen zweier verliebter junger Paare in einem Wald voller Geister und Kobolde auf die Bühne. Auch eine Athener Amateurtheatergruppe probt in diesem Wald ihr neuestes Stück und sorgt für zusätzliches Chaos.

Von Elisabeth Pichler
Theseus und Hippolyta wollen heiraten und planen ein spektakuläres Fest mit einer sensationellen Theateraufführung. Die Jugend Athens freut sich auf die große Party, doch Hermia und Lysander haben andere Sorgen. Sie fliehen in den nahen Wald, denn der Herr Papa ist mit ihrer Verbindung nicht einverstanden, er hat seine Tochter dem windigen Demetrius versprochen. Mit Helena, die ihn anbetet, im Schlepptau macht sich Demetrius auf die Suche nach seiner geliebten Hermia.
Der Wald hat es allerdings in sich, denn hier herrscht der Elfenkönig Oberon, den die Eifersucht plagt. Um seine Gattin Titania zu bestrafen, greift er zu diversen Zaubertropfen. Sein kleiner Helfer Puck bringt jedoch so einiges durcheinander und sorgt für Chaos bei den jungen Leuten, bei Titania und schließlich auch bei der Theatergruppe.



Dorfladen

Liebe Elisabeth!
jetzt hab ích den Sommernachtstraum auch endlich gesehen und ich war ebenso begeistert wie du. Wenn man das Stück nicht schon vorher kennt, ist der Inhalt zwar ein bisschen verwirrend, aber man wird durch die
Situationskomik und die hervorragenden Schauspieler entschädigt. Besonders toll fand ich die „Handwerkertruppe“ und Shantia Ullmann als Puck. Lustig, aber auch berührend !
Zu „Molière“ im Odeion Theater : Ich war sehr begeistert von den Schauspielern , von den Musikern und von der Choreographie. Das Stück selbst wäre nicht meine erste Wahl – aber es ist auf alle Fälle sehenswert.
Besonders gut fand ich den Benjamin Blaikner, der ein wirkliches Multitalent ist.
Heidi
Liebe Elisabeth !
Das klingt ja sehr verlockend. Ich schau´s mir auf alle Fälle auch an.
Heidi