Elsa Wild: Herzstein II

Autorin: Elsa Wild
Titel: Herzstein II: Stern der Brücken – Fantasyroman
ISBN: 978-3-903321-89-2
Verlag: Innsalz
Erschienen: 17.11.2022

Klappentext:

Ewerthon und Mira haben überlebt. Schon bald wird klar, dass der Preis dafür unsagbar hoch ist. Und nicht nur das. Um Haaresbreite entkommen sie einem grauenhaften Wesen und landen im Reich der Moorhexe. Doch sind sie dort wirklich sicher?

Auch in anderen Welten überschlagen sich die Ereignisse. Stella, zwischenzeitlich in eine Klinik eingewiesen, stellt ihren verwirrend gut aussehenden Arzt immer wieder vor neue Rätsel … und ist sich selbst mehr denn je eine Fremde.

Der Geschichtenerzähler, der alle Fäden in der Hand halten sollte, verstrickt sich in einem gefährlichen Netz aus Illusionen und steht letztlich vor seinem eigenen Abgrund.

Rezension von Anni Lemberger

Mira und Ewerthon erwachen aus ihrer tiefen Trance. Der Prinz der Tigermagie hat zwar seine menschliche Gestalt wiedererlangt, aber den Preis dafür erfahren sie erst später. Die Zauberin Wariana hat über das weitere Schicksal der beiden die gezogenen Karten entscheiden lassen.

Was die beiden ebenfalls bis jetzt nicht ahnen, ist die Verfolgung durch neidvolle, grauenhafte Wesen und finstere Mächte. Obwohl beide merklich geschwächt sind, werden sie sich diesen Kämpfen stellen. Aber sie haben eine treue Verbündete: Alba, die zauberhafte Stute von Mira, kann so manche brisante Situation entschärfen.

Nach zahlreichen gemeinsam überstandenen Gefahren, bei denen sich Ewerthon und Mira immer näher kommen, entschließen sie sich zum Ehegelöbnis.

Was als großes Freudenfest gedacht ist – zu dem viele unterschiedliche Weltenbewohner und Familienangehörige geladen sind – endet fatal.

Denn: Im Hintergrund erwacht eine verstoßene und gebannte Bestie zu neuer Energie.

Währenddessen in einer anderen Welt: Der Psychiater, Neuropsychologe und Neurophysiologe Dr. Thomas Stein wird aus seiner Patientin Stella nicht klug. Ihre geschilderten Erlebnisse sind schwer zu durchschauen und zu therapieren. Zusätzlich verwirren ihn die gemalten Bilder einer weiteren Patientin der Klinik, denn die entsprechen den geschilderten Traumata von Stella.

Als der Geschichtenerzähler Alexander und Dr. Thomas Stein zusammentreffen, erlebt die Verwirrung eine weitere Steigerung. Der Übergang von erzählter Geschichte zu tatsächlich erlebter Realität beginnt zu verschmelzen, außerdem verschwimmt auch noch die Zeitenachse.

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