Der Begriff Politik wird aus dem griechischen Begriff „Polis“ für „Stadt“ oder „Gemeinschaft“ abgeleitet. Er bezeichnet ganz allgemein ein vorausberechnendes, innerhalb der Gesellschaft auf ein bestimmtes Ziel gerichtetes Verhalten.
Hauptsächlich wird mit diesem Begriff die Gestaltung der Ordnung in der Welt bezeichnet. Allerdings gibt es letztlich bis heute keine Einigkeit darüber, ob Macht, Konflikt, Herrschaft, Gesellschaftsordnung oder Friede die Hauptkategorie von Politik ausmachen. Wikipedia

Mit „Es reicht!“ wurde vor einiger Zeit die große Koalition beendet, eine Koalition die sich in erster Linie durch Streitereien auszeichnete. Eigentlich wollte man von Anfang an nicht wirklich miteinander, Altkanzler Schüssel hat an das Bundeskanzlererbrecht geglaubt und konnte nie recht darüber hinwegkommen, daß Alfred Gusenbauer der neue Kanzler war. Kanzler Gusenbauer versuchte als Koalitionspartner korrekt zu sein und wurde von seiner Partei im Stich gelassen, oder so ähnlich. Mir fallen in diesem Zusammenhang nur der Konsum und die Bawag ein. An sich ist das Ganze eine bizarre Situation, da werden Volksvertreter gewählt mit dem Auftrag, eine Regierung zu bilden und die können oder wollen nicht mite…
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Heider umd Molterer gestern abend waren interessant, man hört immer wieder, wie gut alles in Kärnten sei. Molterer war nicht schlecht, er wirkt sympathischer als ich geglaubt habe. Mit dem Satz, man kann erst dann etwas ausgeben, was man zuvor verdient hat, ist er nicht ganz im Unrecht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Gestern habe ich die 2. Fernsehdiskussion zur Wahl 08 mitverfolgt. Strache und Heider in der Vorwoche waren zäh und mit wenig Highlights, wie nicht anders zu erwarten war. Interessant war vielleicht das betont staatsmännische Verhalten vom Heider, kindisch das Überreichen des Rückgrades von Strache an Heider. Bemerkenswert die Medienmeldung, daß Heider nur als Bundeskanzler nach Wien geht; kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen, Gott sein Dank.
Faymann und Van der Bellen gestern abend waren interessant, der Grüne hat mir besser gefallen. Die Aussage: „An die hohen Ölpreise werden wir uns gewöhnen müssen“ ist ehrlicher, als die Preisregulierungswünsche seines Kontrahenten. Die Mehrwertsteuersenkung bei Lebensmitteln ist ein Wahlzuckerl, das viel kostet und wenig bringt. Ich bin gespannt, wie die nächsten Diskussionen ablaufen, die ersten beiden waren, was wirkliche Inhalte betrifft, eher lauwarm.