Die neue Stadtregierung nimmt die Beseitigung der rostig braunen Flecken bei den Straßennamen in Angriff. Schön langsam möchte man sich der unangenehmen Relikte aus der NS-Zeit entledigen. Freilich, heilige Kühe werden wohl eher nicht angetastet, wenn ich nur an den Herbert von Karajan Platz denke.
Da sich die Einhausung eines schwierigen Kunstwerkes schon einmal bewährt hat, wurde der Kopernikus im Mirabellgarten vorerst einmal in Stoff gewickelt. Beim Ausstellungspavillon nebenan, der 1950 anlässlich einer Retrospektive des Nazi-Bildhauers Josef Thorak errichtet wurde, hat man auf einschlägige Hinweise großzügig vergessen.

Ich bin schon neugierig, welche der schwer belasteten Strassennamen wirklich angetastet werden, meint ein an Zeitgeschichte interessierter Spaziergänger.

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