Einen faszinierenden Einblick in die interaktive Welt der zeitgenössischen Kunst bietet die aktuelle Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg. Als Fortsetzung von „Spielen heißt verändern“ vertieft sie das Thema „Spiel“ und lädt die Besucher ein, aktiv mit den Kunstwerken zu interagieren.
Von Karl Traintinger
Es werden Werke renommierter Künstler, wie Ernst Caramelle, VALIE EXPORT, Peter Friedl, Dan Graham, Hans Haacke, Angelika Loderer, Stephen Mathewson, David Moises, Wendelien van Oldenborgh, Şener Özmen, Andrew Phelps, Nicole Schatt sowie Christa Sommerer & Laurent Mignonneau aus den Sammlungen des Museums präsentiert.
Die Ausstellung thematisiert die gemeinschaftsbildende Rolle des Sports, die Aneignung urbaner Räume durch jugendliche Subkulturen sowie die Wechselwirkung zwischen Mensch und Ökosystem. Die Besucher sind ausdrücklich zur direkten Interaktion mit den Kunstwerken eingeladen. So werden tiefere Zusammenhänge erfahrbar.
„Das Spiel ist das zentrale Moment der Moderne“, sagt Museumsdirektor Harald Kreji. Die Kunstvermittlung stellt die Frage: „Wie muss ein Raum beschaffen sein, damit Spiel entsteht?“
Im Rahmen der Reihe GENERATOR #4 ist ein Raum mit dem Titel „Turn on the Move“ Carola Dertnig gewidmet.
„Freies Spiel der Kräfte“ ist eine gemeinsame Präsentation des Museums der Moderne Salzburg und der Generali Foundation und Teil der Reihe „Die Sammlungen“, die herausragende Kunstwerke des Museums vereint. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, Kunst auf eine neue, partizipative Weise zu erleben und die transformative Kraft des Spiels zu entdecken.
Mönchsberg
5020 Salzburg Mönchsberg 32
Bis 9. 2. 2025
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