Fritz Fröhlich (1910-2001)

Dem großen österreichischen Maler ist die Sommerschau 2010 in Lofer gewidmet

Anlässlich des 100. Geburtstages des großen österreichischen Malers Prof. Fritz Fröhlich (13. Mai 1910 in Linz – 19. November 2001) wird in Lofer am Freitag, den 18. Juni, um 19 Uhr im Hotel Gasthof Steinerwirt eine Ausstellung eröffnet. Die Werke stammen aus der Sammlung Gierig aus Frankfurt.

Das Sammler- und Galeristenehepaar Liselotte und Timm Gierig hat seit mehreren Jahren seinen Zweitwohnsitz in Lofer. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Loferer Kulturverein Binoggl veranstaltet und dauert bis Ende September. Bei der Ausstellungseröffnung liest Lieselotte Gierig aus einem Brief des Künstlers aus 1997 an seinen Galeristen.

Fritz Fröhlich studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien. Er erhielt zahlreiche große Ehrungen und Preise, darunter drei Mal den österreichischen Staatspreis. Seine Arbeit wurde nachhaltig durch den Krieg beeinflusst. Der Besuch der Picasso-Ausstellung in München im Jahr 1952 brachte für Fröhlich die entscheidende Wende. Es erfolgte die Hinwendung zum analytischen Kubismus unter Beibehaltung des Gegenständlichen. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seinen verschiedenen Zustandsphänomenen.

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