Fußballweltmeisterschaften geschützt mit Schweizer Kriegsmaterial
Der Bundesrat hat den Export von Munition nach Katar bewilligt» (1) 6000 Schuss 27-Millimeter Munition für die Bordkanonen des Kampfjets Eurofighter.
Von Heinrich Frei
Im ersten Halbjahr 2022 war Katar auch der wichtigste Abnehmer von Kriegsmaterial aus der Schweiz. Für 117,5 Millionen Franken Kriegsmaterial wurde an dieses Regime im Pulverfass des Nahen Ostens geliefert. Mit diesem Kriegsgerät sollen sicher auch die Fußballweltmeisterschaften geschützt werden, die vom 20. November bis zum 18. Dezember 2022 in Katar stattfinden.
Organisator dieser Fußballweltmeisterschaften in Katar ist die FIFA, der Weltfußballverband der seinen Sitz in der Schweiz, in Zürich hat. Die FIFA erwirtschaftet in ihrer aktuellen Vierjahresertragsperiode 5,66 Milliarden Dollar, die zu 89 % aus der Vermarktung der von ihr organisierten Männer-Fußball WM stammen. Der Präsident der FIFA ist der Schweizer Gianni Infantino. (2)
Katar verletzt Menschenrechte
Katar war bis 2017 am Krieg im Jemen beteiligt. Katar soll in den letzten Jahren auch radikalislamische Gruppen sowie Terrororganisationen unterstützt haben, Millionen sollen von Privatpersonen aus Katar zum islamischen Staat und zu Al-Qaida geflossen sein. (3) Auch Saudi-Arabien unterstütze diese extremistischen Gruppierungen.
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