In der reichen Schweiz müssen Menschen in Bunkern leben
In der schönen Stadt Zürich gibt es aktuell 12.300 Zweitwohnungen, was 5,3 Prozent des Gesamtwohnungsbestandes entspricht.
Von Heinrich Frei, Zürich, Schweiz
Auch in Winterthur, Dietlikon und Seuzach im Kanton Zürich sind Zweitwohnungen vorhanden, die zu einem großen Teil des Jahres leer stehen. In der ganzen Schweiz sollen es etwa 500.000 Wohnungen sein, die jährlich nur für einige Wochen oder vielleicht für einige Monate bewohnt werden.
Die Stadt Zürich verstaut Geflüchtete in der unterirdischen Zivilschutzanlage Katzenschwanz in Witikon. Es handelt sich dabei um etwa 100 Personen. Auch im Bunker an der Turnerstraße hat es 90 Plätze für Asylsuchende. Nach Protesten und einer Petition, organisiert durch Regina Strupler, leben dort keine Familien mehr mit Kindern.
Keine Unterbringung von geflüchteten Kindern und ihren Familien in Luftschutzbunkern! | ACT by Campax
In Winterthur im Quartier Mattenbach gibt es 80 Plätze in einer unterirdischen Zivilschutzanlage. Auch in Dietlikon und in Seuzach leben Menschen in solchen krank machenden Verließen. Und das in einem der weltweit wohlhabendsten Länder.
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