Ein seltsames Jahr hat begonnen: Demokratie, Chancengleichheit, Klima und Kultur stehen auf dem Prüfstand. Die Gefahr ist greifbar, doch es hat wenig Sinn, Gräben zu schaffen oder auszugrenzen, wir können das tun, was wir am besten können: durch Kunst spielerisch Diskurse eröffnen.

Von Leo Fellinger
Nur wer kommuniziert, kann etwas verändern. Wir wollen unsere Bühne nutzen für eine positive, demokratie- und klimabejahende Diskussion und damit Brücken bauen: zwischen Menschen ebenso wie zwischen Überzeugungen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und damit auch eine Brücke in die Zukunft schlagen.
Darum haben wir uns entschlossen, in dieser Zeit, die von Krisenmeldungen und Negativschlagzeilen dominiert werden, nach Lösungen und positiven Beispielen zu suchen und diese auf unsere Leinwand zu bringen. Das heißt keinesfalls, die Augen vor dem Geschehen in Österreich und in der Welt zu verschließen. Nein, wir suchen konstruktive Lösungen für ein nachhaltiges Leben im Alltag oder neue Ansätze, die der Demokratie, der Chancengleichheit und der Umwelt und Natur guttun. Neue oder alte Ansätze, die das Gemeinwesen stärken und den persönlichen und kollektiven Egoismus hintanstellen. Reale Beispiele. Lichtblicke.
Gemeinsam mit unserem Publikum suchen wir diese Lichtblicke: Bitte einfach Beispiele von außergewöhnlichen und zukunftsträchtigen Initiativen an lichtblicke@kunstbox.at senden, ein kurzer Text, Quellenangabe, mit oder ohne Bild genügt. Die moderierten Zusendungen erscheinen dann mit dem Namen der Autor:innen 10 Minuten vor Beginn jeder Veranstaltung auf der Kinoleinwand des Emailwerks.

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