SALZBURGAUSLÖFFELN, WAS ANDERE EINGEBROCKT HABEN oder EINE FRAGE DER FREIHEIT
Am 4. Mai war es wieder soweit und diverse Presseleute wurden zum alljährlichen Grünen Kochen zu Ehren des Tags der Pressefreiheit eingeladen. Die Stimmung war, wie auch schon im Vorjahr gut und sehr gelöst, man war schon gespannt auf den Wettbewerb und plauderte munter miteinander.
Von Astrid Müller
Astrid Rössler, LH Stellvertreterin, gab sich jedoch nachdenklich: wo beginnt Freiheit, wo hört sie auf, kann man aufgezeigte Grenzen erkennen oder gar umschiffen? Wo beginnt die Abhängigkeit von Presse und Bürgern und wo beginnt umgekehrt die Abhängigkeit der Presse zu Parteien und Lesern? Metaphern zu Löffeln gibt’s nicht viele, wie sie meinte und scherzhaft kam der Ruf aus dem Publikum „Dann geben wir eben den Löffel ab!“
Nicht abgegeben wurde der Löffel dann beim Kochen, denn das Kochen eines Gemüsemarengos (zur Erklärung: Gemüseragout mit Kräutern aus dem Piemont) erforderte eines stetigen Löffelns im Topf.
Die Frage, ob Schlagobers oder Kokosmilch besser wäre, beschäftigte auch unsere Gruppe, bestehend aus Martina Berthold, Rupert Fuchs, einem Kollegen des ORF und meiner Wenigkeit. Wir entschlossen uns leider für „weder noch“ und belegten somit einen der zwei letzten Plätze. Aber nichts desto trotz genossen wir den Duft unserer gewonnenen Kräutertöpfchen und den Geschmack des von uns zubereiteten Essens.
Weitere Infos:
Stocksuppe. Grün gekocht ist halb gewonnen.
Fotos: Slideshow – Grüne/ wildbild
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Schaut ja beunruhigend gesund aus und den Namen Marengo habe ich überhaupt noch nicht gehört! Für mich ist das ein gelblicher Gemüseeintopf und sonst nichts. Auf Dauer hätte ich bei soviel grün die Angst, dass mir längere Ohren wachsen könnten! 🙂