Da ist er wieder in den Medien – Karl-Heinz Grasser (KHG), einst Minister mit Model-Allüren und charmantem Lächeln. Doch jetzt steht er nicht mehr als politischer Sunnyboy da, sondern als Mann mit einem Gerichtsurteil: vier Jahre Haft. Und das nach einer Wartezeit, die selbst Bürokratie-Fans nur noch den Kopf schütteln lässt.
Österreichische Justiz – langsam, aber sicher? Oder einfach nur langsam? Der Prozess gegen Grasser zog sich wie Kaugummi in der Sommerhitze. Manchmal schien es, als würde sich die Prozessgeschwindigkeit asymptotisch dem Nullpunkt nähern.
Doch immerhin: Es gibt ihn noch, den Moment der Gerechtigkeit. Spät, aber besser als nie. Und vielleicht ist genau das die eigentliche Pointe dieser Geschichte: Auch Glamour schützt nicht vor Konsequenzen.
KH Grasser in der Dorfzeitung >

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