Herb Berger zum 50iger

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Herb Berger | Alle Fotos: Hermann Hermeter

Herbert Berger feierte mit Freunden am 19. 02. 2019 seinen 50. Geburtstag im ausverkauften Oval in Salzburg. Die freundschaftliche Stimmung wirkt und schwingt durch den ganzen Raum und macht den Abend für das Publikum zu einem Ereignis der besonderen Art.

Von Christine Smaczny

Seit 40 Jahren Bühnenpräsenz, seit vielen Jahren kompositorisch tätig, Arrangeur, Multiinstrumentalist, (Klarinette, Sax, Querflöte, Chrom. Mundharmonika), feiert H.B. sein künstlerisches Schaffen und Wirken mit Freunden, die seine Sensibilität, Feinheit und rhythmische Auffassung auf exklusive Art und Weise dem Publikum zu Gehör bringen.

Das erste Set ist ausschließlich instrumental gestaltet und beginnt mit einer Komposition für Kontrabass (Alexander Meik) und Klarinette (Herbert Berger), die dem Bassisten Dietmar Kastovsky gewidmet ist.

Für die folgenden vier beschwingten Kompositionen im Dreivierteltakt (seiner Frau gewidmet) bittet Herbert vier weitere Musiker (Streicher) auf die Bühne. Die Stücke sind aus seiner neuesten CD: „Metropol Suite“ entnommen.

Scheinbare Nähe (von Berger komponierte Filmmusik, Autor: Gerold Foidl)  drückt Herbert Berger mit sehnsuchtsvollem, leicht tragisch empfundenem Thema auf der chrom. Mundharmonika aus.

Mit den folgenden zwei Tangos (ebenso auf neuer CD Metropol Suite) zeigt Herbert Berger gleichermaßen Feingefühl und Beschwingtheit in Komposition und Spiel ebenfalls auf der chrom. Mundharmonika.

In Zusammenarbeit mit Christian Wegscheider (Piano) und Philipp Kopmajer (Schlagzeug) begibt sich der Multiinstrumentalist Herbert Berger in die freie Improvisation und zeigt auch im Jazz virtuose Eleganz. Speedy Gonzales beendet das 1. Set mit einer beeindruckenden Intro von Kopmajer und Berger auf der Querflöte in äußerst rasantem Tempo.

Die langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft von Berger mit Willi Resitarits ist im 2. Set nach der Pause deutlich spür- und hörbar. Der 1. Song: „I hob mein Kopf verlorn“ ist bestens gewählt, da der Soul, den Willi Resitarits zum Ausdruck bringt, unvergleichbar tief empfunden und ausdruckstark ist.

Texte von H.C. Artmann, Vreni Göltl, Willi Resitarits, vertont und arrangiert von Herbert Berger, beeindruckend interpretiert von Willi Resitarits, entführen das Publikum in Welten fernab von gewohnten Abläufen und „Zuständen“.

Es war ein besondere Abend und es ist gut zu wissen, dass das Gute so nah ist.

Die Musiker des Abends:

Klavier – Christian Wegscheider | Bass – Alexander Meik | Schlagzeug – Philipp Kopmajer | Trompete – Christian Haitzmann | Cello – Luis Zorita | Bratsche – Benedict Mitterbauer | Violinen – Michaela Girardi, Sabine Nova | Voc. – Willi Reserarits

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