
Autor: Hermann Bauer
Titel: Mordsmelange – Wiener Kaffeehauskrimi
ISBN: 978-3-8392-2457-1
Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
Erschienen: 2019
Klappentext:
Für die Einweihung des neuen Schanigartens vor dem Café Heller wird der ehemals gefeierte Star der Anzengruber-Festspiele in Wolkersdorf, Nikolaus Bischof, engagiert.
In der Nacht vor dem Fest wird ein früheres Ensemblemitglied bei der Anzengruberhöhe erschlagen, was Oberkellner Leopold an einen Mord vor 12 Jahren erinnert, bei dem Bischof Hauptverdächtiger war.
Als dieser nach der Feier erstochen aufgefunden wird, beginnt für Leopold eine dramatische Suche nach dem Täter und dessen Geheimnis …

Rezension von Anni Lemberger
Hobby – Kriminologe Leopold, seines Zeichens Oberkellner im Cafe´ Heller, wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Leopold, ein Kellner, der alten Schule, hat Probleme mit der mangelnden Integration der Zuwanderer aus den Bundesländern. Für Leopold sind es einfach die „Gscherten“, zu denen er ganz besonders die Steirer zählt, denn sie treten die Wiener Kaffeehaustradition mit Füßen und trinken Bier aus der Flasche.
Dann taucht auch noch eine junge Dame aus dem Burgenland an seinem Arbeitsplatz auf und behauptet seine Tochter Sabine zu sein – das Ergebnis einer flüchtigen Liason mit ihrer Mutter.
Nach den 2 Morden und den laschen Ermittelungen seines Freundes Kommissar Juricek, beginnt Leopold mit den „Mordermittlungen“. Ihm zur Seite stehend, seine Neotochter Sabine, die seine detektivischen Fähigkeiten und sein kriminologisches Interesse geerbt zu haben scheint.
Und wie nicht anders zu erwarten, macht der Kellner die Arbeit der Kriminalpolizei und löst, gemeinsam mit Sabine und mit Unterstützung der „Gscherten“, den Fall.
Eine Kriminalsatire über die Wiener Kaffeehauskultur und den Zusammenhalt im Künstlermilieu. Gut lesbar und witzig geschrieben, aber nur mäßig spannend.

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