„Ich geh (meinen) Weg“ – Ich hab’s so satt!

Im Schauspielhaus Salzburg stehen derzeit Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Plainstraße und der Neuen Mittelschule Haydnstraße im Rahmen der bundesweiten Theaterinitiative Macht/schule/theater auf der Bühne. In einem packenden Stationendrama erleben drei jugendliche Ausreißer Ablehnung, Vorurteile, falsche Hoffnungen, Versuchungen und Gewalt.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Verlangt die Gesellschaft wirklich zu viel von den Jugendlichen? Im Chor beschweren sie sich, sie sollten alle möglichst schön sein, brav sein, besser sein und lernen, lernen, lernen. Güney, Shaen und Kuzey beschließen auszubrechen. Sie wollen nur weg von zuhause, wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen.

Güneys Eltern haben zwar genügend Geld, doch ihren Sohn nehmen sie kaum zur Kenntnis, am liebsten würden sie ihn in ein Internat abschieben. Auch Shaen fühlt sich ungeliebt, sie macht sich auf die Suche nach Erfolg und Anerkennung. Am schlimmsten hat es Kuzey erwischt, er will seinem trinkenden, prügelnden Vater entkommen, hat jedoch ein schlechtes Gewissen wegen seiner Mutter und seiner Geschwister.

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