Die bewaffneten Spaziergänger dürfen künftig an ihren Waffen Schalldämpfer verwenden. Diese Teile waren früher nur Wilderern, geheimen Agenten und finsteren Berufsmördern vorbehalten.
Ab 2019 dürfen laut SN die Schalldämpfer nun auch von Jägern verwendet werden, aus Gehörschutzgründen, heißt es so schön. Ein echter Durchbruch, verlautet es aus der grünen Steiermark.
Mit dem neuen Gesetz hofft man einige Probleme in den Griff zu bekommen. So wird zum Beispiel das Wild durch den Knall beim Schuss nicht mehr aufgeschreckt, der Jägersmann oder die Waidfrau können in Ruhe hintereinander mehrere Tiere in Serie erlegen. Peinliche Fehlschüsse bei geselligen Gemeinschaftsjagden sind künftig nicht mehr so einfach einem einzelnen Schützen zuordenbar. Schüsse aus jagdlich genutzten Wohnhäusern oder Autos werden mit dem neuen Gesetz einfacher, hört man doch mit aufgesetztem Schalldämpfer nicht mehr als ein leises „Plub“, ähnlich dem, wie es normalerweise beim Bierflaschenöffnen auftreten kann.
Waidmannsheil.
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Irgend etwas verstehe ich wohl falsch, früher wurde das Wild erschossen, heute reden alle nur noch vom „Entnehmen“ aus der Natur. Werden die Wölfe zur Entnahme nicht erschossen?