Diese Schlagzeile hat nichts mit den aktuellen Lohnverhandlungen mit den Metallern oder dem Niederösterreichischen Genderverbot zu tun. Nein, es geht ausschließlich um die Salzburger Festspiele und deren Cashcow Jedermann.
Die heurige Inszenierung war sicherlich künstlerisch sehr wertvoll und eine Weiterentwicklung der Aufführungen der letzten Jahre, die Begeisterung der Besucher hielt sich aber stark in Grenzen. Das dürfte sich letztendlich bis in die Chefetagen durchgesprochen haben.
Neo-Schauspielchefin Marina Davydova hat dieser Tage kurzerhand das gesamte Jedermann-Team abgesetzt. Ein neuer Besen kehrt gut. Die Freude der Betroffenen hält sich in Grenzen, viele Salzburger sehen das aber eher als gute, schneidige Aktion des Direktoriums.
Als Spaziergänger bin ich schon neugierig, wie weiblich der Jedermann künftig angelegt werden wird – in Zeiten wie diesen.

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Es besteht Hoffnung, dass wieder eine Rückbesinnung auf den traditionellen JederMANN kommt. Und hoffentlich bleiben dabei die linken Feminist*Innen draußen und machen keine JederFRAU daraus. Nicht alles muss verweiblicht werden, um als Frau in der Gesellschaft Aufmerksamkeit zu bekommen.
Mir tut der arme Michi Maertens leid. Er hat das so genossen. Für die Inszenierung konnte er nichts. Die Art und Weise, wie man die ganze Truppe abserviert hat ist nicht festspielwürdig.
Leid tun mir die Schauspieler, sie haben zum Großteil hervorragende Leistungen abgeliefert. Die 2023iger Produktion war nur grottenschlecht inszeniert und das Bühnenbild ein schlechter Witz.
Offensichtlich ist bei den Festspielen doch nicht alles verloren und man darf wieder auf spannende Inzenierungen des Stückes hoffen. Verena Altenberger als Buhlschaft war der Lichtblick der letzten Jahre.