Ein Wochenende in Berlin. Samstag Nachmittag gegen 16 Uhr taucht die Boeing 737-700 im Landeanflug auf Berlin durch die Wolkendecke. Nach einigen Turbulenzen landen wir am Flughafen Tegel, das Wetter ist trocken, einige wenige Sonnenstrahlen lassen auf ein schönes Wochenende hoffen.
Von Karl Traintinger
Ich bin zum ersten Mal in der deutschen Bundeshauptstadt und freue mich schon auf ein paar erholsame Tage. Mit dem Bus geht es zum Osloer Platz, anschließend mit der U-Bahn zum Rosenthaler Platz in Berlin Mitte zu unserem Hotel. Auffallend ist die große Anzahl an kleinen Lokalen und Geschäften mit zum Teil sehr langen Öffnungszeiten. Die in den Wirtshäusern angebotenen Gerichte sind genau so bunt wie die Menschen in der Stadt, man fühlt sich einfach rundum wohl.
Selbstverständlich darf beim ersten Besuch in dieser Stadt eine Rundfahrt im Doppeldeckerbus ebenso wenig fehlen wie eine Schiffsfahrt auf der Spree. Beeindruckend sind die monumentalen Glasbauten im Regierungsviertel, da hat man wirklich viel Geld in die Hand genommen. Der Besuch der Museumsinsel mit 5 großen Museen wird einen weiteren Berlinbesuch benötigen.
Essenstechnisch ist es eine Freude durch die Stassen der Innenstadt zu wandern, es reiht sich ein Lokal an das andere. Anhand der Online-Kaffeekarte ist es auch kein Problem, die zahlreichen kleineren Kaffeebars und Röstereien zu finden, deren Besuch sich allemal lohnt. Ein Tipp für Feinschmecker ist auch die Bäckerei: “Zeit für Brot”, hier kann man den BäckerInnen bei der Arbeit zuschauen, alles wird handgemacht aus Zutaten in Bioqualität. Die lauwarmen Zimtschnecken schmecken sündhaft gut!
Die Tage in Berlin waren informativ und erholsam und haben die Lust auf weitere Besuche geweckt!
Kulinarische Adressen, die einen guten Eindruck bei uns Dörflern hinterlassen haben:
Lokal. Lindenstraße 160 – gehobene bodenständige Küche
Monsieur Vuong. Alte Schönhauser Straße 46 – Köstlichkeiten aus Indochina, vietnamesische Suppen, etc.
enoiteca IL CALICE. Walter-Benjamin-Platz 4 – ein sehr guter Italiener
ZEIT FÜR BROT. Bäckerei mit handgemachtem Brot und Kleingebäck. Den BäckerInnen kann man bei ihrer Arbeit zuschauen!
Röststätte Berlin. Ackerstraße 173 – Kaffeehaus mit Rösterei und mehr.
Kaschk. Linienstrasse 40 – Craftbeer, Shuffleboard & Coffee. Erfreulicherweise führen die auch Schönramer Bier!
Cafe Westberlin. Friedrichstrasse 215, unweit vom Checkpoint Charlie – coffeebar & mediashop
Die Dorfzeitung abonnieren
Die Dorfzeitung braucht eine Community, die sie unterstützt. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig zu bleiben. Freunde helfen durch ein Zeitungsabo (Steady-Mitgliedschaft). Herzlichen Dank für Deine/ Ihre Mithilfe!
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Views: 2
Kommentar hinterlassen zu "Berlin muss man mögen"