Entlang der Marchauen in Niederösterreich gibt und gab es zahlreiche Schottergruben, zurückblieben sind nach dem Abbau meist Fisch- oder Badeseen. Ich habe ein schon seit geraumer Zeit nicht mehr aktives Kieswerk in der Gemeinde Drösing besucht.

Text + Bilder von Karl Traintinger
Sandgewinnung: Über eine zum Schluss schon sehr lange Rohrleitung wurde das sandhaltige Wasser an Land gepumpt, dar Sand gesiebt, separiert und abschließend über Förderbänder in verschiedenen Stärken gelagert und zum Abtransport bereitgestellt.
Die Anlage steht seit vielen Jahren still, zurückgeblieben ist eine Werksruine mitten im jährlich überschwemmten Auwald, die langsam vor sich hin rostet. Die Natur holt nun sich zurück, was nicht weggeräumt wurde. Übrig bleibt ein Denkmal, das dort eigentlich nichts verloren hat.




























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Toll, dass die Anlagen als Fotodokumente weiterleben! Übrigens wird es ab 12. November 2019 (Vernissage) in der academy bar/ Salzburg eine Ausstellung von mir zum Thema geben. Lost Places in Österreich, Ungarn und der Slowakei. Freu mich schon drauf!
Von: Marktgemeinde Drösing
Betreff: Schottergrube Drösing
Nachrichtentext:
Sehr geehrter Herr Dr. Traintinger!
Sie haben am 6. Juni 2012 auf der Internetseite „dorfzeitung.com“ Fotos von der Betriebsanlage der Schottergrube in Drösing veröffentlicht. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass die Anlagen bereits im Jahr 2014 von der Pächterfirma entfernt wurden. Auch alle behördlichen Verfahren sind abgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Kohl
Bürgermeister der Marktgemeinde Drösing
Sg. Herr Bürgermeister
vielen Dank für die Mitteilung. Es ist sicherlich wichtig und gut, dass die alten Industrieanlagen ordnungsgemäß entsorgt wurden. Genauso sollte es sein.
Mir ging es damals in erster Linie um die „schönen“ Fotos. 🙂
KTraintinger
lieber karl, vielen dank für deinen bericht. für mich eine wahnsinnig reizvolle location für aktfotografien. werde ich besuchen. und überhaupt. wunderschön.