Kowalski: Farben, Schichten, Energie

Kowalski: Farben, Schichten, EnergieCoexist Old World, 2024, Acryl auf Seidentuch, 107 x 150 cm (Ausschnitt)

Mit seiner neuen Ausstellung „Koexistieren“ präsentiert Kowalski in der Galerie Haas & Gschwandtner eine Reihe beeindruckender Werke, die das faszinierende Zusammenspiel von Gegensätzen erkunden. Sie handeln von Ruhe und Bewegung, von Nähe und Distanz, von Licht und Schatten.

Von Karl Traintinger

Seine Bilder leben von intensiven Farbschichten, rhythmischen Linien und einer unmittelbar spürbaren Emotionalität. Besonders das Gemälde „Woman Aura“ ziegt den Betrachter mit seiner strahlenden Präsenz in den Bann: Eine Figur scheint von einem inneren Licht durchflutet, umgeben von vibrierenden Farbebenen, die sowohl Kraft als auch Verletzlichkeit ausstrahlen.

Kowalski bedient sich dabei Materialien aus dem Alltag – Papier, Zeitung, Leinwand – und verwandelt sie durch Farbe, Struktur und Überlagerung in poetische, bisweilen auch roh wirkende Kompositionen. Ergänzt wird die Schau durch Collagen und Zeichnungen aus den Serien „Poems“ und „Vulnerable Animals“, die dem Ganzen feine, nachdenkliche Zwischentöne hinzufügen.

„Koexistieren“ ist eine Einladung, innezuhalten, zu fühlen und zu erkennen, dass Gegensätze keine Trennung bedeuten müssen – sondern vielmehr die Basis für eine echte Verbindung sein können.

Kowalski (bürgerlich Wolfgang Mair, geb. 1980 in Lienz) lebt und arbeitet in Salzburg-Leopoldskron. In seinem Atelier verbindet er Grafikdesign und Malerei zu einer unverwechselbaren Bildsprache zwischen Pop-Art, Street-Art und Collage. Seine Werke thematisieren Identität, Wandel und die fragile Balance des Miteinanders. Ausstellungen führten ihn bereits nach Salzburg, Graz, Paris, Miami und New York.

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