Am Land sind Einfamilenhäuser oft gerade noch leistbar. Die Zersiedelung der Landschaft rund um die Dörfer und auch der einzelnen Weiler zeichnet ein nicht unumstrittenes Bild davon.
Es handelt sich um keinen Gefallen der Landwirte, wenn sie Kaufwerbern Grund verkaufen, es ist ganz einfach ein Geschäft. Andererseits sollten auch Käufer wissen, dass am Land aktiv Landwirtschaft betrieben wird. Dazu gehört das frühmorgendliche Einbringen von Gras genau so wie das Ausbringen von meistens geruchsintensiver Jauche.
Es wird wohl auch an der Feststellung: “Kaum ham´s die Vorhäng´ hängen, wern´s lästig”, etwas Wahres sein. Fakt ist, dass ein Bock alleine nicht stossen kann und sogenannte “Experten” gibt es sowohl bei den Landwirten als auch bei den Häuslbauern,
meint ein Spaziergänger in Dorfbeuern.
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Tatsache ist, dass die landwirtschaftlichen Gespanne auf der Straße immer größer werden. Die Tierhaltung ist vom bewirtschafteten Grund und Boden häufig entkoppelt, das heißt, es fällt zuviel Jauche an. Die gedüngten Wiesen werden so oft gemäht, dass Gras nachgesäht werden muss. Ich glaube, wenn sich nicht bald in den Köpfen aller Beteiligten etwas ändert, ist die sogenannte “moderne” Landwirtschaft am Holzweg! Das Klima lässt grüßen.