Laura Evans: Atlas der Kunstverbrechen

Laura Evans

Laura Evans | Foto: Penguin-Random-House © Michael Vidal

Laura Evans: Atlas der Kunstverbrechen

Autorin: Laura Evans
Titel: Atlas der Kunstverbrechen
Genre: Sachbuch – Kunstgeschichte
ISBN: 978-3-7913-7710-0
Verlag: Prestel
Erschienen: 26.02.2025

Klappentext:

Ob filmreifer Raubüberfall, unverfrorene Fälschung oder sozialkritischer Vandalismus: Kunstverbrechen faszinieren. Dieser geografisch gegliederte Atlas der Kunstverbrechen erzählt die Geschichten von Gier, Rache, Macht und – mitunter sogar – Liebe anhand von 75 großen Coups. Er berichtet von Meisterwerken aus aller Welt, von Kriminellen, die sie schändeten, von Helden, die Werke wiederfanden oder restaurierten.

Neben weltberühmten Verbrechen, wie dem Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahr 1911, dem Angriff auf Michelangelos Skulptur im Petersdom im Jahr 1972 sowie ein Porträt des Meisterfälschers Elmyr de Hory, enthält dieses Buch auch weniger bekannte Vorfälle.

Reiches Bildmaterial, darunter oft Schnappschüsse von der Tat selbst, sowie spannende Texte machen den Atlas der Kunstverbrechen zu einem fesselnden Lesevergnügen.

Von Karl Traintinger

Laura Evans verwandelt mit ihrem Atlas der Kunstverbrechen die Kunstgeschichte in einen mitreißenden Krimi, in dem Gier, Rache und sogar Liebe die treibenden Kräfte sind. Oft haben Kunstdiebstähle, Fälschungen und Vandalismus manche Kunstwerke erst berühmt gemacht, wie etwa die Wiener Saliera oder die Mona Lisa.

Evans’ Buch besticht durch seine lebendige Erzählweise und die Auswahl von 75 kunsthistorischen „Coups“. Ob spektakuläre Raubzüge, dreiste Fälschungen oder sozialkritische Akte des Vandalismus – jede Geschichte wird packend und mit reichhaltigem Bildmaterial präsentiert. Besonders spannend sind dabei nicht nur die weltbekannten Fälle, sondern auch weniger beachtete Vorfälle.

Die Aufteilung des Buches nach Regionen lädt zu einer spannenden Reise durch die Kunstverbrechen der Welt ein. Evans erklärt die Hintergründe mit Wissen und Begeisterung und macht das Buch so zu einer fesselnden Lektüre.

Fazit: Der Atlas der Kunstverbrechen ist eine Bereicherung für Kunstfans und alle, die gerne hinter die Kulissen berühmter Werke blicken. Unterhaltsam, informativ und manchmal schockierend – dieses Buch erweitert den Blick auf die Kunstwelt. Sehr empfehlenswert!


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