Einheimische Künstler schufen Kunst-Wanderweg
Acht Pinzgauer Künstler schufen in Leogang Kunstwerke entlang eines drei Kilometer langen Rundweges, ausgehend von der Asitz-Bergbahn-Talstation über den Ortsteil Hütten und retour. Diese sind eng mit der heimischen Geschichte sowie der Natur verbunden.
Unter dem Motto „Am Puls der Zeit“ schuf der Schreiner Martin Morawetz aus Saalfelden einen Kunst-Torlauf. „Wasser und Luft in Bewegung“ entstand durch den Kunstschnitzer Johann Gruber aus Zell am See. Die Keramikarbeiten der in Zell am See geborenen Christine Bandmann erinnern symbolhaft an die Zeit des Bergbauerndorfes Leogang-Hütten.
Der „Wunschzettelklangbaum“ von Wolfgang Tanner kann von den Fußgängern „bespielt“ werden. Die „Edelstahl-Brücke“ von Gerald Neuschmied soll symbolhaft Zwischenmenschliches verbinden. John Glader schuf das Werk „Steintropfen“.
Den Anstoß zu dem kürzlich eröffneten Projekt hatten die Leoganger Bergbahnen gemeinsam mit den am Kunstweg liegenden acht Hotels Bacher, Dolock Hof, Forsthofalm und –gut, Salzburger Hof, Hüttwirt, Hotel Rupertus, Riederalm gegeben. Deren Vergangenheit hat viel mit Holz, Salz und Stein zu tun, die ausgestellten Werke reflektieren dies.
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