„MARK.freizeit.kultur“ – ein Haus für offene Kulturarbeit

Marita Voithofer (Vorstand), Alexander Pramreiter (Jugendarbeiter), Gerd Pardeller (Geschäftsführer). Foto: Herbert Rohrer

Im kommenden Jahr feiert das MARK als älteste Einrichtung für offene Jugendarbeit in der Stadt seinen 50. Geburtstag. In einer Pressekonferenz präsentierte der Geschäftsführer Gerd Pardeller das umfangreiche Programm der nächsten Monate, in dem es neben Altbewährtem viele neue Angebote im sozialen Bereich gibt.

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Von Elisabeth Pichler

Ein Modezirkus verspricht eine intensive und bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Kleidung. Dieser „fair wear Kunstbasar“ findet von 28. bis 30. Mai statt und bietet drei Tage lang Workshops (Nähen und Siebdruck), Designerstände (Upcycling, Fair-Wear-Mode), den MARK-Kleiderschrank, die vegane Volxküche u.v.m.

Unter dem Motto „Wir lesen uns die Münder wund“ findet ein Lesewettbewerb (Vorrunden 29.4., 6.4. und 20.5.) statt, der nicht etablierten, nicht kommerziell publizierten Autoren die Gelegenheit bietet, aus eigenen Werken zu lesen.

Kornelia Betz überzeugte 2014 in der zweiten Vorrunde mit originellen Gedichten. Foto: Doris Mair
Kornelia Betz überzeugte 2014 in der zweiten Vorrunde mit originellen Gedichten. Foto: Doris Mair

Dieser Wettbewerb wird bereits seit sieben Jahren in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Salzburg, erostepost und Kultur und Jugend Land Salzburg veranstaltet. Dem Sieger bzw. der Siegerin des Finales, welches am 3. Juni 2015 im Literaturhaus Salzburg stattfindet, winkt als Hauptpreis eine Buchpublikation im Eigenverlag des MARK.freizeit.kultur.

Die ART GALLERY fördert (noch) unbekannte Künstler, indem es ihnen ermöglicht, ihre kreativen Werke in der Café-Bar kostenlos einem breiten Publikum zu präsentieren. Jeden Donnerstag hilft Hobbyhandwerksmeister Chilli in der BIKE KITCHEN Radfahrern dabei, ihre Drahtesel wieder in Schwung zu bringen. Ebenfalls jeden Donnerstag wird ab 19 Uhr in der VOLXKÜCHE gesund, vegan und preisgünstig gekocht. All you can eat um € 2,50, solange der Vorrat reicht. Die lukullische Ausrichtung in diesem Jugendzentrum ist vegetarisch bis vegan. Die Speisekarte in der Bar verspricht Toast, Pizza und Burger, alles selbstgemacht, doch ganz ohne Fleisch.

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Modezirkus. Foto: MARK

Zur Philosophie des Hauses: „Wir sind eine Social-Profit-Organisation, d.h. unser Fokus liegt nicht auf monetären, sondern auf sozialen Werten. Hauptaspekt unserer Arbeit ist die Förderung Jugendlicher und junger Erwachsener. Ausgangspunkt sämtlicher Aktivitäten ist unser offenes Freizeit- und Kulturhaus mit Schwerpunkt Musik – das MARK.freizeit.kultur in der Hannakstraße 17. Dort bieten wir Freiräume für Eure Ideen und Konzepte aus verschiedensten Lebenswelten. Unseren Mitgliedern stehen u.a. ein Proberaum mit angeschlossenem Studio, Seminarräume, eine Siebdruckwerkstatt und ein Veranstaltungssaal zur Verfügung. Mit diesen Werkzeugen stellen wir uns der Herausforderung, Jugendkultur auf der Basis von Toleranz und Solidarität in Salzburg zu fördern – und das schon seit über 40 Jahren.“

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Volxküche. Foto: MARK

Im Jahr 2014 konnte mit fast 13.000 Besuchern ein neuer Rekord erreicht werden. Auch in den nächsten Monaten gibt es viele gute Gründe, das MARK zu besuchen. Konzerte, Kleinkunst, Ausstellungen, Underground-Partys, Siebdruckworkshops u.v.m. Näheres zu den laufenden und geplanten Projekten findet man auf der Homepage, im MARK-Infofolder und vor Ort in der Hannakstraße 17.

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