Mit seinen Zeitliedern ist Georg Clementi bekannt geworden. Der Name Zeitlieder leitet sich von der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT ab, deren Kolumnen ihm regelmäßig Ideen für neue Lieder liefern.
Von Karl Traintinger
Einer der von Clementi gern gelesenen Kolumnisten ist Harald Martensein, der als genauer Beobachter in seinen Texten den sensiblen Nerv der Mitmenschen trifft. Er seziert die Schwächen der Gesellschaft provokant und ironisch, wird aber nie anklagend dabei.
Im Seekirchener emailWERK stellte Georg Clementi am 3. Februar sowohl seine dritte Zeitlieder CD als auch Lieder aus den ersten beiden CD´s vor . Musikalisch begleitet wurde er von Sigrid Gerlach > am Akkordeon und Ossy Pardeller an der Gitarre. Harald Martenstein las eine Auswahl von Texten, aus denen Zeitlieder entstanden und auch solche, die inhaltsmäßig dazu passten.
Die Idee von Clementi: „Die Welt mit kritischen Augen anzuschauen, zu sehen, wie sie ist und trotzdem zu lachen“ konnte überzeugen. Der erste gemeinsame Auftritt von Martenstein und Clementi wurde von den Besuchern im ausverkauften emailWERK mit einem begeisterten Applaus belohnt!Weiterführende Infos:Dorfladen
Kommentar hinterlassen zu "Martenstein liest und Clementi singt Zeitlieder"