UNTERWEGS im südoststeirischen Vulkanland
Der Kulinarikweg in Hof bei Straden
Nach einer mehrwöchigen Pause begebe ich mich wieder auf Vulkanische Spuren in der Südoststeiermark. Dieses Mal, wie angekündigt, begehen wir den Kulinarikweg rund um Straden.

Gestartet sind wir vom Parkplatz der Freiwilligen Feuerwehr Hof im Ortsteil Puxa. Nach ca. 200m entlang der stark befahrenen B 66 führt uns der Wanderweg links weg von der Hauptstraße auf einen Wiesenweg, entlang einer wunderbaren Baumallee und vorbei an einem wunderschön gelegenen Teich.
Nach einem kurzen Waldstück führt dann der Weg über eine kleine steile asphaltierte Straße, vorbei an einer Hollunderplantage, zu wunderschönen idyllischen Plätzen mit Blick auf die 3 Kirchen von Straden.
Den gelb grünen Markierungen folgend erreicht der Wandernde nach einem erneuten kurzen Anstieg ein wunderschönes Waldstück. Hier besteht die Möglichkeit zum Genuss-Weingut Krispel abzusteigen. Ich gehe davon aus, dass das Weingut dem Kulinarikweg seinen Namen gegeben hat.
Hier kreuzt sich der Kulinarikweg mit dem Krispelweg. Um sich dabei nicht zu verirren, empfehlt es sich, vorher die (mitgeführte) Wanderkarte gut zu „studieren“. Denn eine zusätzliche „Ehrenrunde“ über den Krispelweg erhöht die Wanderstrecke von 10- auf 13km. Wer bereit ist, den Krispelweg mitzugehen, erlebt eine idyllische Landschaft entlang von kleinen Bächen, Aulandschaften und Wäldern.
Vom Weingut führt er Wanderweg wieder zurück in den Wald und über einen Rücken vorbei an wunderschönen Weinkellern, alten Bauernhäuser und wunderschön gelegenen Weingärten.
Wer sich am Weg zurück etwas Besonderes gönnen möchte, kehrt in Hof bei Straden beim Bulldogwirt ein. Er findet hier, neben kulinarischen Köstlichkeiten auch ein Museum der besonderen Art. Entlang von Bächen und Wiesen führt der Kulinarikweg wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Eine empfehlenswerte Wanderung, bei der einige Markierungen leider etwas verwirrend sind. Ich empfehle deshalb das Mitführen einer guten Wanderkarte, damit die Freunde an dieser Wanderung, entlang wunderbarer Kraftplätze, nicht verloren geht.
Eingekehrt sind wir dieses Mal nicht, denn es wartete ein besonderes Highlight am Abend auf uns, kulinarischer Natur selbstverständlich.
Der steirische Dorfwirt „Gasthaus zur Sonne“ lud zu einem italienischen Abend ein. Nachdem wir seit Jahren bei unseren südoststeirischen Urlauben in diesem urigen Landgasthof kulinarisch mit Köstlichkeiten aus dem Vulkanland verwöhnt werden, waren wir schon sehr gespannt, wie ein italienischer Abend „auf vulkanisch“ aussehen würde.
Wir wurden nicht enttäuscht: Es wurde ein gelungener Abend mit der Kombination gebackener Meeresfisch, italienisches Gemüse, Pasta – und Fleisch aus der Region – natürlich in gewohnt guter geschmacklicher Qualität.
Und das Besondere für Urlauber mit Hund: In „der Sonne“ darf der Hund nicht nur mitkommen, sondern Hunde sind willkommen und werden vom Seniorchef des Hauses persönlich begrüßt.
Mit der Kraft der Vulkane (1)
Mit der Kraft der Vulkane (2)

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