Grünland ist beliebt – als Naherholungsgebiet und zunehmend als Standort für Recyclinghöfe. Statt Vogelgezwitscher bald Blechscheppern: Hauptsache, gut erreichbar und fern der Wohnhäuser.
Dass dafür Natur weichen muss, kritisieren ausgerechnet die Grünen, die selbst zehn Jahre in der Regierung saßen – samt Genehmigungen im Grünland. Die Gemeinden jubeln: billigere Grundstücke, weniger Widmungsverfahren. Wer zahlt? Die Natur – und am Ende auch die Bürger. Denn gespart wird nur auf dem Papier, nicht an ökologischer Substanz.
So recycelt die Politik ihre Argumente – und lässt für echte Nachhaltigkeit kaum Platz. Wenigstens bekommt der Müll jetzt mehr Auslauf. Und es ist schon eine schräge Entwicklung, wenn die Salzburger Gemeinden jetzt ihre Recyclinghöfe ins Grünland stellen dürfen, meint ein umweltbewusster Spaziergänger. Obwohl – war das nicht schon immer so? Notfalls hat ein Bürgermeister das benötigte Grünland halt umgewidmet.
Die Fotos wurden im nördlichen Salzburger Flachgau aufgenommen.







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