Notre Dame – wie ich es (noch) sah

Notre DameFoto: K. Brüderlin / pixelio.de

Vor rund zwölf Jahren besuchten meine Frau und ich Paris. Die Reise war ein Geschenk unserer Tochter. Es war klar, dass wir an einem verlängerten Wochenende nicht einmal ansatzweise alle diese weltbekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen könnten.

Wolfgang Bauer

Text und Fotos von Wolfgang Bauer, Bürmoos

Wir mussten schnell feststellen, dass in der Nähe der Touristenzentren Taxis Mangelware waren, aber wir wollten sowieso hauptsächlich mit der Metro unterwegs sein. Der Eiffelturm war natürlich auf dem Programm. Die lange Wartezeit hielt uns davon ab, mit dem Lift nach oben zu fahren. Er war auch so imposant genug.

Der Nordflügel des Louvre

Fixpunkt unserer Reise war auch der Louvre. Wer hier alles sehen möchte und diese immensen Kunstschätze genießen, der bräuchte wohl sehr viel länger als ein Wochenende.

Als Gegenstück zu den vorherigen Fixpunkten jeden Urlaubers besuchten wir auch einen ruhigeren Platz: den Friedhof „Pere Lachaise“. Wenn auch berichtet wird, dass der Friedhof von 3,5 Millionen Menschen jährlich besucht wird, so ist davon auf dem Riesengelände mit den vielen bekannten Grabdenkmälern kaum etwas zu spüren.

Straße durch den Friedhof „Pere Lachaise“

Was wir auch unbedingt sehen wollten war die Kirche „Notre Dame de Paris“, auf einer kleinen Seine-Insel gebaut. Auf dem großen Vorplatz wartete eine große Schar Leute auf den Einlass. Immerhin besuchen die Kirche jährlich zwischen zwölf und fünfzehn Millionen Personen – das eineinhalbfache der österreichischen Bevölkerung. Es ging aber dann doch relativ schnell voran.

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