Die Pünktlichkeit der Salzburger Obus verbessern? Eine charmante Idee, die offenbar aus der Fantasiewelt mancher Verkehrsplaner:innen stammt.
Während die Stadt über Taktverdichtungen nachdenkt, schlängeln sich die Obusse stoisch durch den zähflüssigen Brei des Individualverkehrs. Nach dem S-Link-Aus wartet man nun auf das versprochene, alternative und wahrscheinlich grandiose Mobilitätsprojekt der Stadtregierung – vielleicht fliegende Kutschen oder teleportierende Gondeln?
Natürlich ist es vollkommen abwegig, über Maßnahmen wie eine autofreie Innenstadt nachzudenken. Schließlich liebt der Salzburger seine Staus fast so sehr wie seine Festspiele. Warum sollte man effizienten öffentlichen Verkehr wollen, wenn hupende Autos und festsitzende Obusse doch eine so charmante Symphonie der Verzweiflung bieten?

Sie schätzen unsere Cartoons oder den Spaziergänger? Das freut uns sehr!
Freunde helfen der Dorfzeitung durch ein Abo (=Mitgliedschaft). Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig zu bleiben.
Es gibt 2 einfache Wege, zum Freund der Dorfzeitung zu werden.
- Sie werden für ein Jahr ein außerordentliches Vereinsmitglied (ohne Rechte und Pflichten, nur Abo der Dorfzeitung) des Herausgebervereines (Kulturverein Dorfzeitung KULTUR online) zum Jahrspreis von 54 €. Es ist dazu ihre Post- und E-Mailadresse notwendig, damit wir die Rechnung für den Mitgliedsbeitrag schicken können. Nach Eingang der Zahlung bekommen Sie einen Steady-Gastzugang für 1 Jahr. Verlängerungen sind möglich. Kontaktformular >
- Ein weiterer Weg ist ein Direktabo via Steady, wie es im Folgenden beschrieben und angeboten wird.
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Views: 31
Kommentar hinterlassen zu "Obus: Ein Trauerspiel auf Rädern"