![](../../../bilder/titelfotos/landleben/2004/schw01.jpg)
![](../../../bilder/titelfotos/landleben/2004/schw03.jpg)
![](../../../bilder/titelfotos/landleben/2004/schw02.jpg)
Über den Beitrag
diskutieren |
Familienbetrieb Mühlauer in Fusch zeigt seine
100jährige Geschichte
Film- und Fotomaterial gesucht
Unter dem Motto “Vom Samen bis zum edlen Produkt³
entsteht in Fusch an der Glocknerstraße das erste Schau-
und Erlebnissägewerk im Land Salzburg: Vor über 100
Jahren wurde in Fusch das Sägewerk Mühlauer errichtet.
Seither stand der Familienbetrieb nie still. Auch wenn
sich die Arbeitsweise grundlegend geändert hat: von der
Rossfuhre zur Holz-Bringung mittels Helikopter, von der
Schlägerung mit der Zugsäge zur Arbeit mit der modernen
Holzerntemaschine. Die Zeitreise in die Welt der
Holzverarbeitung können Besucher bald erleben: Zunächst
wird im Sommer das alte, renovierte Sägewerk für
Besucher offen sein. Zugänglich gemacht werden in der
Folge die Schleifstube, der Schnittholzplatz oder die
Drechslerei. Geplant ist auch ein “E-Museum³ - im
Areal wurde von Josef Mühlauer ab 1913 das erste
Elektrizitätswerk in Fusch betrieben und versorgte den
Ort mit elektrischen Strom. “Man soll miterleben können,
wie aus dem Rundholz ein Brett entsteht³, erklärt die
heutige Besitzerin Brigitte de Mas, die 1980 den Betrieb
gemeinsam mit ihrem Mann Josef vom Vater Martin Mühlauer
übernommen hat. Im Schausägewerk werden sich Besucher
beim Schneiden mit der Zugsäge sowie beim Holzhacken
betätigen können. Man erfährt Wissenswertes über
Pflanzung und Aufbringung der Bäume, über die
Holzbringung und Verarbeitung sowie über die Zeit, in
der das Sägegatter noch mit Wasserkraft betrieben
wurde. Das Ehepaar de Mas wäre froh über Film- und
Fotomaterial, das die Holzbringung von einst und jetzt
dokumentiert . Wer dazu Materialien hat, sollte sich
melden unter:
Tel. 06546/217
C+W. Schweinöster, Dorfzeitung |