Honzi´s Kochtopf |
oder "Ein kochender Trommler". |
Die Krautsuppn. |
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So ein Sauwetter! Die Zech’n sind kalt,
in den Kragen tropft´s hinein und dann falln noch die Autoschlüssel in den
Schneematsch. Da hilft nur ein belebendes Kochrezept
vom Meister Honzi – nämlich Krautsuppe! Wir kaufen einen ordentlichen Krautkopf,
weiß und dann beginnen wir zu schnippeln (erst vierteln und dann so dünn
wie möglich). Doch vorher haben wir schon eine
mords-große Zwiebel geschnitten und diese in etwas Öl in einem großen
Reindl angeschwitzt, daß die Tränen spritzen. Ja, ja, so soll’s sein!! Dann nehm ich
für meine Krautsuppe immer ein paar Meter Kabanossi, doch da kann man
kreativ sein und reintun was Einem am Besten Also die kleingeschnittene Wurst in den
Topf, Knofel dazu, anrösten und dann das Kraut hinein. Fleißig rühren, damit es z’ammfällt,
natürlich den Kümmel nicht vergessen, auch ein oder zwei Suppenwürfel
wirken Wunder, Salzen und Pfeffern nach Gefühl. Übrigens, wir kochen immer mit Gefühl,
ja man könnte sagen, Das wär doch was, oder? Morgens mit Gefühl
aus dem Bett, mit Gefühl gefrüüühstückt, den ganzen Tag auf die Gefühle
achten, usw...........na, jetzt wird’s sogar mir zu Gefühlvoll! Wir rühren weiter, gießen mit Wasser
auf, decken zu und lassen köcheln. Es fängt wunderbar zu duften an, wir
richten die Teller, servieren mit Brot und wer will kann sich das Supperl
mit Sauerrahm oder Creme Fraiche verfeinern. Sapperlott und Schmatziguttifeini |
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