Nicht weniger als 925 Einsendungen
Mit Ausstellung im Centrum der Gegenwartskunst in Linz und im Ars
Electronica - Katalog vertreten
Nicht weniger als 925 Einsendungen gab es
heuer in der Jugendkategorie des weltweit größten Computer-Wettbewerbs,
beim “U 19 - Freestyle Computing" des renommierten Prix Ars Electronica in
Linz. Eingeladen hatte dazu der ORF. Drei Salzburger waren unter den 15
Preisträgern. Das Schwesternduo Silvia (6) und Iris (10) Schweinöster aus
St. Martin bei Lofer und Martin Kucera (14) aus Faistenau.
Am 10. September fand im Centrum der
Gegenwartskunst in Linz die Preisverleihung statt. Das Schwesternpaar
Schweinöster gewann den Preis in der Kategorie “Grafik". Die hochkarätige
Jury war bei ihren Arbeiten “von den Formen und Farben, aber auch vom
Gegensatz zwischen Gegenständlichem und Abstraktem begeistert und
fasziniert". Das Schwesternpaar malt nach eigenen spontanen Ideen seit
rund drei Jahren mit einem Malprogramm ihres Computers. Kucera gewann in
der Kategorie “Net" mit seinem Programm
www.filmemacher.at einen Anerkennungspreis. Die Jury war von
seinen EDV-Kenntnissen (HTML, XHTML, CSS, Java, Java Script, PHP, PERL oder
CGI) und sein kreatives Webdesign beeindruckt. Der junge Filmemacher bekam
bereits im vergangenen Jahr eine Auszeichnung beim “Klappe Jugend Film und
Video Festival" in Salzburg.
Die Arbeiten der 15 Preisträger sind derzeit im Haus der Gegenwartskunst in
Linz ausgestellt. Auch im “CyberArts 2002" Katalog der Ars Electronica sind
die jungen Computer-Künstler jeweils mit einer eigenen Seite vertreten.
U 19 Preisträger der Ars Electronica in Linz
hier im Ausstellungsraum im Centrum der Gegenwartskunst von links Iris und
Silvia Schweinöster aus St. Martin bei Lofer
U 19 Preisträger der Ars Electronica in Linz
hier im Centrum der Gegenwartskunst von rechts Sivia und Iris Schweinöster
aus St. Martin bei Lofer, Dr. Christine Schöpf vom ORF Oberösterreich
(überreichte die Preise) und Martin Kucera aus Faistenau
U 19 Preisträger der Ars Electronica in Linz
hier im Centrum der Gegenwartskunst Dr. Christine Schöpf vom ORF
Oberösterreich (überreichte die Preise) und Martin Kucera aus Faistenau |