Der Name ist Programm. Die Kapelle So&So spielt mal so, mal so, mal traditionell, mal experimentell, mal krachert, mal zart – quer durch alle Genres.
Von Claudia Karner
„Ois, was uns unterkimmt, oba hauptsächlich eigene Stickln und Liada“, so der Tenor des bayrisch-salzburgischen Sextetts. Am vergangenen Sonntag gastierte So&So unter freiem Himmel vor dem Brechelbad in Seeham-Weberberg.
Strahlend blauer Himmel, eine atemberaubende Aussicht über den Obertrumer See, eine erfrischend-unkonventionelle Wirtshaus-Musi, dazu Bio-Bier und Most – schöner kann man einen Spätsommernachmittag nicht verbringen. Darüber waren sich die hundert Zuschauer, die auf Einladung des Paulsepplbauern Hans Steiner auf den Webersberg gekommen waren, einig.
Sie waren begeistert von dem unbändigen Spielwitz und der Perfektion von So&So und sparten nicht mit Applaus für Hansi Auer (Ziach), Michi Graf (Gitarre) Sebastian Höglauer (Flügelhorn), Manuel Haitzmann (Basstrompete), Stefan Huber (Tuba) und Stefan Dettl (Trompete), dem Frontman von LaBrassBanda, der für Korbinian Weber eingesprungen war. Der Kontakt entstand durch Stefan Huber, der auch bei LaBrassBanda große Töne auf der Tuba spuckt.
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