
Autor: Paul Grote
Titel: Pinot Grigio stand nicht im Testament
Kriminalroman
ISBN: 978-3-4232-1740-8
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co KG
Klappentext:
„Kommen Sie zu uns nach Südtirol!“ Mit diesen Worten lädt Winzer Werner Kannegießer den Fotografen Frank Gatow auf sein Weingut ein.
Doch als der Hamburger in Südtirol eintrifft, um Weinberge und modernste Kellereien zu fotografieren, ist der Winzer tot.
Er soll beim Tauchen in der Karibik ertrunken sein. „Angeblich“, wie seine Tochter Theresa meint. Sie bezweifelt die Version vom Herzinfarkt unter Wasser. Aber ihr fehlt jeglicher Beweis. Und für einen Mord im Ausland sind die Bozener Carabinieri nicht zuständig.
Erst auf Theresas Drängen hin stellt Gatow halbherzig Ermittlungen an. Schon bald stolpert er über zahlreiche Ungereimtheiten, und auf einmal scheint ihm der Mordverdacht gar nicht mehr so abwegig.
Doch dann begeht er einen folgenschweren Fehler…
Rezension von Rebecca Schönleitner

Der 12. Band der Krimireihe von Paul Grote ist auch diesmal eine Lektüre für Weinliebhaber. (Ich habe inzwischen alle Bände zu Hause und genieße es!) Durch das ganze Buch zieht sich ein roter Faden – Der Wein. Wer sich dafür interessiert – und das tue ich persönlich – erhält sehr viele Informationen zum Weinbau, Weinsorten, Beschaffenheit der Böden und vieles mehr rund um den Südtiroler Wein. Auch geschichtlich ist das Buch sehr informativ und hochinteressant.
Zum Krimi selbst:
Der Fotograf Frank Gatow kann es nicht sein lassen und ermittelt in dem Fall Werner Kannegießer. Theresa, Kannegießers Tochter aus zweiter Ehe kann an keinen Unfall glauben und bittet Gatow um Hilfe. Das Fazit dieses sehr gut und fesselnd geschriebenen Krimis ist: Wenn’s ums Geld geht dann ist es egal, ob Familie, Freundschaft oder sonstige Verbindungen bestehen. Die Gier zerstört einfach alles.
Sehr empfehlenswert.

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