Autor: Romy Fölck
Titel: Totenweg
ISBN: 978-3-7857-2622-8
Verlag: Bastei Lübbe AG
Klappentext:
In einer Herbstnacht wird der Vater der Polizistin Frida brutal niedergeschlagen und liegt seither im Koma. Ein Mordversuch? Sie kehrt in ihr Heimatdorf in der Elbmarsch zurück, auf den Obsthof ihrer Eltern, mit denen sie kaum Kontakt hat.
Dort trifft sie auch Kriminalkommissar Haverkorn wieder. Beinahe zwanzig Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen, seit dem Mord an Fridas bester Freundin Marit, die im alten Viehstall am Totenweg erdrosselt wurde. Der Täter wurde nie gefunden.
Frida fällt die Rückkehr ins Dorf schwer: Die Herbststürme, die Abgeschiedenheit, das Landleben zwischen Deichen, Marsch und Reetdachhäusern. Ihre alte Schuld scheint sie hier zu erdrücken: dass sie Marits Mörder kennt, aber niemanden davon erzählte…..
Rezension von Rebecca Schönleitner
Das Krimidebüt von Romy Fölck ist spannend und gut geschrieben. Die Vergangenheit verbindet sich im Laufe des Krimis mit der Gegenwart und verschmilzt zu einem kompletten Gesamtbild.
Frida‘s Alleingänge sind zwischendurch leider mehr als unverständlich, auf der anderen Seite erzählt die Geschichte ja die Gründe ihrer Verschrobenheit. Das Leben und der Zusammenhalt in der Elbmarsch wird sehr plastisch dargestellt, die Zerrissenheit Frida‘s zwischen Hamburg und ihrem Beruf und der Zugehörigkeit zu ihren Eltern wird sehr gut beschrieben.
Ein solider, guter Krimi, schön zu lesen.
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