Große Kunst braucht große Finanziers, das war schon immer so. Ohne wohlwollende Mäzene gäbe es viele der weltbekannten Werke beispielsweise in der Musik aber auch bei den bildenden Künsten oder in der Architektur wohl nicht. Woher das große Geld kommt, war und ist sehr häufig nicht ganz unumstritten.
Salzburg ist da keine Ausnahme. Braune Flecken, die an die NS-Zeit erinnern, gibt es viele. Man darf aber nicht vergessen, dass es zu anderen Zeiten auch unrühmliche Gestalten gegeben hat, die Geschichte geschrieben haben.
Ja, es ist notwendig, umfassend zu informieren. Wir sollten aber aus dem Spruch: „Die Geschichte schreiben die Sieger“ gelernt haben. Vergangenheitsbewältigung heißt für mich nicht, alles Unliebsame wegzulassen. Viel wichtiger wäre es meines Erachtens nach, gezielt darauf hinzuweisen, was schlecht war. Aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen wäre eine gute Devise. Das funktioniert aber nur, wenn ich die Vergangenheit auch kenne.
Es beunruhigt mich viel weniger die Vergangenheit als vielmehr die Tatsache, dass sich in der heutigen Gesellschaft immer mehr junge Menschen rostige Flügel umhängen und glauben, damit in eine gute Zukunft fliegen zu können!
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Eigentlich mag ich Bürgermeister Harald Preuner nicht, aber diesmal hat er mit seinem Standpunkt, die „schwierigen“ Straßen- und Plätzenamen nicht zu ändern, recht. Infotafeln dazu sollte wirklich genug sein.
Der momentane Wiedergutmachungswahn ist nicht mehr auszuhalten! Irgendwann muss es damit vorbei sein. Mit Infotafeln kann ich gut leben, mehr braucht es aber auch schon nicht. Unsere scheinheilige Gesellschaft exportiert Waffen an jeden der sie zahlen kann, liefert Lebensmittel nach Afrika und zerstört dort die lokalen Märkte oder kauft billige Kleidung aus Fernost, die dort unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt werden.