Am 10. November ist es so weit. Das gemeine Wahlvolk muss entscheiden, wofür die gewählten Politiker zu feige sind. Braucht Salzburg die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein oder nicht?
Technisch soll es angeblich kein Problem sein, im gefürchteten Seeton unter der Stadt zwei Tunnelröhren zu bauen. Ich als Laie glaube an den technischen Fortschritt. Der Bau ist sicherlich auch eine Frage des lodernden Feuers und nicht der konservierenden Asche.
Die Verantwortlichen versichern, dass das Weltkulturerbe, die Barockstadt Salzburg, nicht vom Untergang bedroht ist. Freilich, die Zeit, als die Planer den Erfolg mit dem eigenen Leben garantieren mussten, ist schon lange vorbei. Heute genügt oft schon die Entschuldigung, dass man sich geirrt hat.
Tatsache ist, dass auch der S-Link nur ein Mosaikstein bei einer Salzburger Verkehrslösung ist. Ob DAFÜR oder DAGEGEN muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist die Teilnahme an der Abstimmung!
Ich gehe auf jeden Fall hin, meint ein von der Abstimmung genervter Spaziergänger.
Infos zum S-Link in der Dorfzeitung >
Info der Stadt-Salzburg >
Info des Landes Salzburg >

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In Salzburg hat die U-Bahn nur dann eine realistische Chance, wenn es eine eigene Haltestelle „Festspielhäuser“ gibt! Da wird dann alles möglich gemacht, ohne Rücksicht auf Verluste. Koste es, was es wolle.
Ich werde für den S-Link stimmen. Oberirdisch ist in der Stadt Salzburg ganz einfach zu wenig Platz, wenn man den Individualverkehr mit dem Auto nicht gänzlich aus der Stadt verbannen möchte. Eine Taktverdichtung bei den Obussen bringt nichts, wenn ich nur an die Verstopfungen rund um die Staatsbrücke im Sommer denke. Garantien für verursachte Schäden müssen bezahlt werden, das steht außer Zweifel. Da sind sowohl die bauenden Firmen als auch die verantwortlichen Planer zur Verantwortung zu ziehen.