Ein breites Bündnis von Organisationen hat am Montagabend, dem 27. Jänner 2025 in Salzburg ein eindrucksvolles Zeichen der Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren gesetzt. Der Internationale Holocaust-Gedenktag ist weltweit ein wichtiges Datum, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken und an die Schrecken dieser Zeit zu erinnern.

Von Karl Traintinger
Knapp 200 Menschen versammelten sich am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus vor dem Salzburger Hauptbahnhof. Das 2002 eingeweihte Mahnmal mahnt unmissverständlich zur Wachsamkeit: Es ruft dazu auf, aktiv gegen jede Form von Faschismus und für die Wahrung der Menschenrechte einzutreten.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Personenkomitee Stolpersteine Salzburg, dem KZ-Verband Salzburg/VdA, den Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und der Katholischen Aktion – alles Initiativen, die sich für das Erinnern und Lernen aus der Vergangenheit einsetzen. Die Historikerin Martina Gugglberger von der Universität Linz sprach über die oft vergessene, aber wichtige Rolle der Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime und brachte damit eine nicht zu vernachlässigende Perspektive in die Gedenkveranstaltung ein.
Der 27. Januar – ein Gedenktag
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, das bis heute als Synonym für die industrielle Vernichtung von Menschenleben steht. Mehr als 1,1 Millionen Menschen wurden dort ermordet, die meisten von ihnen waren jüdische Opfer. Seit 2005 ist der Tag ein offizieller, international anerkannter Gedenktag. Er erinnert nicht nur an die Opfer, sondern mahnt die Menschheit, aus der Vergangenheit zu lernen.
Info:
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