Laut einer Infotafel des Salzburger Bauerbundes sorgen die Bauern für sauberes Wasser. Man merkt, dass Wahlen im Raum stehen. Bei meiner Ehr!

Ergänzend sollte schon festgestellt werden, dass das saubere Wasser eigentlich schon immer da war und halt durch unsere vorbildlich arbeitenden Bauern im Regelfall auch nicht verunreinigt wird.
Die moderne Landwirtschaft mit ihren fabriksnahen Produktionsmethoden geht beispielsweise mit Pflanzenschutzmittel und Dünger deutlich großzügiger um. Wohin die Massenproduktion von Lebensmitteln letztendlich führt, wird die Zukunft zeigen.
Ich bin ein Fan von Leopold Kohr und seiner These: „Small is beautiful“.

Es ist erfreulich, dass unsere klein strukturierte Landwirtschaft größtenteils hohe Ansprüche an die Umwelt stellt und größtenteils auf Extremdünger und viele Pflanzenschutzmittel verzichtet. Es wird dies ja auch sinnvoller Weise von der EU gefördert.
Diejenigen Flächen, die für die Energiegewinnung von Wiesen auf Äcker umgestellt wurden, sind da schon problematischer. Abgesehen vom schlechten Wirkungsgrad der Biogasanlagen kann ich mich nicht daran gewöhnen, dass man Getreide zum Verrotten anbaut.

Speziell der Mais wächst ohne chemische Hilfsmittel nicht wirklich gut. Über die im Boden verbleibenden Pflanzenschutzmittel-Rückstände möchte ich lieber gar nicht nachdenken. Das Problem ist, dass diese neuen „Inhaltsstoffe“ eher Sondermüll als gesunde Lebensmittelzutaten sind und ewig in der Erde bleiben. Nachhaltig ist anders.
Die Biogasanlagen haben mir zur Verarbeitung von anfallenden Abfallprodukten sehr gut gefallen, aber so wie es heute läuft, ist absolut nicht in Ordnung. Der Name BIO hat in diesem Fall nichts mit einer umweltfreundlichen Gesinnung sondern nur mit dem Verarbeitungsprozess etwas zu tun. Es ist doch krank, wenn intensivst Mais zum Einbringen in Biogasanlagen angebaut wird!

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Sauberes Wasser ist doch ein Geschenk der Natur. Auch die Bauern mußten durch Gesetze gezwungen werden, dieses Geschenk nicht zu versauen. Ich denke da nur an die Gülleausbringung im Winter, die nicht immer problemlos stattgefunden hat. Heutzutage ist der Umweltschutz Gott sei Dank in den Köpfen der meisten Bauern fest verankert. Einzig einige Gasgeberbauern, die noch immer glauben, in der Massenproduktion liegt die Zukunft, werden noch durch die heftigen Umweltkatastrophen, die noch kommen werden, wenn sich nichts ändert, bekehrt werden müssen.