Geliefert an Staaten die Kriege führen und Menschenrechte mit den Füssen treten
Die Schweiz hat im letzten Jahr, 2022, für 955 Millionen Franken Kriegsmaterial exportiert, 29 Prozent mehr als 2021.

Von Heinrich Frei, Zürich, Schweiz
Zu einem grossen Teil wurden diese Rüstungsgüter an Staaten verkauft die sich am Krieg auf dem Balkan, im Irak, Libyen, Syrien, Jemen, Somalia und am 20-jährigen Krieg in Afghanistan beteiligten, die Menschenrechte mit den Füssen treten, wie Saudiarabien und Katar und an Regierungen, die sich das Recht nehmen, wie die USA, Menschen mit Drohnen im Ausland zu ermorden. Viele der Staaten, die von der Schweiz mit Kriegsgeräten beliefert werden, sind durch ihre Waffenlieferungen an die Ukraine, der Schulung von ukrainischen Soldaten und der logistischen Unterstützung der ukrainischen Armee auch zu Kriegsparteien in diesem furchtbaren Krieg geworden.
Grosse Rüstungsunternehmen in der Schweiz, die einen grossen Teile der Waffenexporte bestreiten sind in ausländischer Hand, wie der deutsche Konzern Rheinmetall (Kanonen und Munition) und der US Rüstungsgigant General Dynamics, (Mowag, Schützenpanzer) Mit den Kriegsmaterialexporten, pro Kopf der Bevölkerung gerechnet, nimmt die Schweiz einen Spitzenplatz ein, sie steht weltweit an siebenter Stelle laut den Zahlen des Stockholm Peace Research Institute SIPRI von 2010 – 2021 zeigen. Kriegsmaterialexport ist Beihilfe zum Massenmord.
Seit Jahrzehnten verkauft die Schweiz Kriegsmaterial für Milliarden an Staaten die Kriege führen, an die USA, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Saudi-Arabien, die Türkei und so weiter, auch an Russland vor der Übernahme der Krim 2014.
Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) exportierte die Schweiz von 1975 – 2021 für 14,320 Milliarden US-Dollar Grosswaffen. Kleinwaffen, die ebenfalls von der Schweiz exportiert wurden figurieren in diesen Zahlen von SIPRI nicht.

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